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Unser Team hat die Zahlen des ersten Halbjahres 2024 ausgewertet. Diese zeigen: Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr wurden über 17'000 Occasionsfahrzeuge weniger gehandelt. Das bedeutet einen Rückgang der Halterwechsel von 5 Prozent.
327'517 Fahrzeuge wechselten von Anfang Januar bis Ende Juni 2024 den Halter oder die Halterin in der Schweiz. Das sind 17'317 Fahrzeuge weniger als im gleichen Zeitraum 2023. Das ist ein Rückgang von 5.02 Prozent.
René Mitteregger, Leiter Produkte der auto-i-dat ag, überrascht das nicht: «Das sind Spätfolgen der Pandemie.» Während der Pandemie hätten viele Marken mit Lieferengpässen zu kämpfen gehabt. Entsprechend hätten viele potenziellen Kundinnen und Kunden nochmals Geld in ihr bereits vorhandenes Auto investiert und es so nochmals durch die MFK gebracht, statt einen Neuwagen zu bestellen. Ausserdem hätten auch viele Personen ihre bestehenden Leasingverträge verlängert. Diese Fahrzeuge wären ansonsten auf den Occasionsmarkt gelangt. «Diese Occasionen fehlen aktuell. Sie sollten aber im Verlauf des nächsten Jahres gehandelt werden, weil die Leasingverträge auslaufen oder eine erneute MFK fällig wäre», so Mitteregger. Das immer noch eher geringe Angebot an Occasionen führe dazu, dass die angebotenen Fahrzeuge mit eher hohen Preisen angeboten werden. «Effektiv gehandelt werden sie aber bereits jetzt zu tieferen Preisen. Nächstes Jahr werden sich die Preise nochmals entspannen», prognostiziert Mitteregger.
In den Top 5 der meistgehandelten Marken gibt es keine Überraschungen. VW, BMW, Mercedes-Benz, Audi und Skoda wurden im ersten Halbjahr 2024 – wie auch im Vorjahr – am meisten gehandelt. Auch in den Rängen dahinter sind keine Auffälligkeiten erkennbar. Nur einen Ausreisser gibt es auf den ersten Blick: Cupra verzeichnet einen Anstieg von über 47 Prozent. «Das erstaunt nicht, die Marke gab es zuvor schlicht nicht», erklärt Mitteregger, «also gab es auch keine Occasionen.»
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