Imholz Autohaus  AG – schon immer der Zeit voraus


Vor 54 Jahren gegründet, bietet die heute von Thomas Imholz geleitete Imholz Autohaus AG Neuwagen von vier starken, innovativen Automarken an. Das Traditionshaus gehört zu den ersten Kunden von auto-i-dat ag.
 


 

Als einer der ersten Schweizer Betriebe arbeitete die Imholz Autohaus AG bereits 1991, damals noch auf der Ebene des Windows-Vorläufer-System MS DOS, mit auto-i-dat ag zusammen. «Zu Beginn gab es schon noch ein paar kleine Pannen. Aber die wurden sukzessive behoben», erinnert sich Thomas Imholz und lacht: «Wir gehörten damals noch zu den auto-i-dat-Pionieren». Die heutige Version des auto-i-dat- Autohandel und Verkäuferarbeitsplatz bezeichnet Imholz als «extrem zuverlässig».
 
In der Imholz Autohaus AG sind rund 50 Mitarbeitende, darunter fünf Lernende, für das Wohl der breitgefächerten, anspruchsvollen Kundschaft verantwortlich. Im Neuwagenverkauf, Occasionen An- und Verkauf, Werkstatt, Auto-Elektro-Service, Reparatur und Unterhalt, bei den Carrosserie und Lackierarbeiten, oder im Bereich von Zubehör, Reifenhotel usw. muss wie in der der neusten Technologie oder an der BP-Selbstbedienungstankstelle alles Hand in Hand ablaufen. Pannenfrei.
 
Neue Marken
«Nach über 50 Jahren Partnerschaft mit Peugeot haben wir uns entschlossen, unser Sortiment zu erweitern, um unserer wachsenden Kundschaft eine breitere Angebotspalette zu präsentieren. 2010 kam Nissan Nutzfahrzeuge als zweite Marke zur Firma hinzu. Diese Fahrzeuge ergänzen das aktuelle Nutzfahrzeug-Angebot von Peugeot optimal», freut sich Thomas Imholz.
 
Vor rund einem Jahr hat die Imholz Autohaus AG Ford als dritte und Volvo als vierte Marke in ihr adäquates Sortiment aufgenommen. Als offizieller Ford-Haupthändler betreut das renommierte Zuger Unternehmen sechs Lokalhändler. Ob Neuwagen oder Gebrauchtfahrzeuge, ob Personenwagen oder leichte Nutzfahrzeuge – Autos von der Imholz Autohaus AG begegnet man auch in vielen anderen Regionen der Schweiz.

«Wir hatten immer schon eine grosse Auswahl, attraktive Preise und unsere Betriebe sind an einer guten Lage», weiss dazu Marcel Jenny zu berichten. Als Verkaufsleiter für die traditionelle Schwedenmarke Volvo und stellvertretender Geschäftsführer der Imholz Autohaus AG weiss Jenny auch: « Wir wollen Full Liner sein und mit unseren Produkten jeden Kunden ansprechen. Und mit unseren vier Marken können wir diese Kundenbedürfnisse abdecken.»
 
Kundenpflege gross geschrieben
Kundenpflege ist bei der Imholz Autohaus AG ein wichtiges Kapitel. Neben grossen Ausstellungen in den eigenen Räumlichkeiten ist die Imholz Autohaus AG jeweils auch an der AutoExpo in Zug sowie an der Zuger Messe vertreten. Zudem bieten wir alle Dienstleistungen auch am Samstag an (inkl. Reparaturarbeiten in der Werkstatt).
 
Gute Aussichten für eine gesunde Zukunft
Was bedrückt Sie dennoch am heftigsten? Thomas Imholz und Marcel Jenny: « Die grosse Lagerhaltung. Die gesamte Last, die auf die Haupthändler abgewälzt wird. Aber auch die Standards von Importeuren wie von Behörden. Und der immer grösser werdende, administrative Aufwand.»
Und was sind auch heute noch Ihre grössten Freuden als Garagist? Die Produkte mit denen auch unsere Mitarbeitenden motiviert werden. Die grosse Auswahl. Aber auch die gute Lage unseres Betriebs und die heutige Grösse, die es unserem Unternehmen mit Tradition erlaubt, weiter vorwärts zu kommen».

 
imholz-autohaus.ch
 

  

 
Geschäftsführer Thomas Imholz (links) und sein Stellvertreter Marcel Jenny (Bild: zvg)


Das Rezept hinter der «Mobilität, die bewegt»


Die Autohaus Thun-Nord AG in Steffisburg hat sich mehr als nur Kundennähe und Rundumservice auf die Fahnen geschrieben, täglich von 07:00 bis 18:30 Uhr und auch am Samstagvormittag. Für jedes Budget und jeden Bedarf finden das hochmotivierte, 20-köpfige Team, die zwei Lehrlinge und ihr charmanter, engagierter Chef Kurt Aeschlimann hier die passende Lösung.
 

 

Zu den Leistungen gehören neben den drei Neuwagenmarken Renault (seit 1984), Dacia (2007) und Ford (2010) ein Occasionenangebot aller Marken, eine eigene Carrosseriewerkstätte, das Reifenhotel, eine ultramoderne Waschanlage und die erfolgreiche, langjährige Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnern – wie seit 15 Jahren mit der auto-i-dat ag. Aber trotz der prächtigen Lage in einer scheinbar heilen Berner-Oberland-Region ist auch dieser Garagebetrieb einem eiskalten Wind ausgesetzt. Nur mit geschicktem Kalkül und manchmal Quersubventionierung lässt sich heute noch eine Rendite erzielen.
 
Nach der Autobahnausfahrt Thun Nord ist das Autohaus Thun-Nord AG in Steffisburg über den Autozubringer A6 auch für Kunden aus entfernteren Destinationen erreichbar. Zurzeit wird an der Erschliessung gebaut, denn direkt neben dem Betrieb befinden sich ein McDonald’s, ein Wohncenter und das Hobby Heimberg, ein Coop, eine Tankstelle, das Motocenter Thun, ein weiterer Garagenbetrieb und Restaurants – ein Angebot, das in den vergangenen Jahren mächtig gewachsen ist und dessen Infrastruktur Anpassungsmassnahmen erfordert. Der Wirtschaftsraum Thun ist mit ca. 100’000 Einwohnern die zehntgrösste Agglomeration der Schweiz, und hier befindet sich einer der wichtigsten Dienstleistungsparks.
Die Annalen des Autohauses reichen bis ins Jahr 1929 zurück. Bis Ende 2000 firmierte das Unternehmen, damals 100-prozentige Magna-Tochter, als «Steyr-Daimler-Puch (Schweiz) AG», bevor Kurt Aeschlimann – seit 1994 Geschäftsführer – die Aktienmehrheit übernahm, 1996 den Betrieb umbaute und 2010 erweiterte. Die heutige Grundstückfläche in Steffisburg umfasst 8000 Quadratmeter. Die überbaute Fläche 2000, die Innenfläche 2715, der Ausstellungsbereich 940 und die Ausstellungsfläche aussen 3000 Quadratmeter.
 
Jahrzehntelanges Engagement fürs Autogewerbe
Vor 41 Jahren startete der 62-jährige Kurt Aeschlimann seine Karriere in Steffisburg. Von «Autohaus Steffisburg-Thun AG» (seit Januar 2001) wurde das Unternehmen am 1. Januar 2015 in «Autohaus Thun-Nord AG Steffisburg» umfirmiert. 18 Jahre lang war Kurt Aeschlimann bis vor kurzem AGVS-Berner-Oberland-Präsident. Sein grosses automotives Wissen stellt der joviale Vollblutautomann als AGVS-Präsident des Kantons Bern nach wie vor den 455 Berner Betrieben zur Verfügung, und er ist auch seit 12 Jahren im Zentralvorstand des AGVS, dazu Vorstand bei der ESA. Bis vor kurzem war er auch noch «so nebenbei» 16 Jahre im Vorstand bzw. fünf Jahre Präsident des Golfclubs Interlaken-Untersee.
 
Es liegt auf der Hand, dass der – in seiner knappen Freizeit – passionierte Golfer Aeschlimann auch dort Renault- und Ford-Modelle einer solventen Kundschaft präsentiert. Zwei Jahrzehnte lang unterhielt sein Betrieb bis vor einigen Jahren ein Sponsoring für Renault mit BSV Wacker Thun. Aktuell ist ein Sponsoring für Ford beim TV Steffisburg (Handball, Nationalliga B) und beim FC Dürrenast sowie für Ford und Renault beim Damenhandballverein Rot-Weiss Thun (Nationalliga A).

Wo der Schuh am meisten drückt
Kurt Aeschlimann ist ein Mann der klaren Worte. Fragt man ihn, wo der Schuh am meisten drückt, nimmt er kein Blatt vor den Mund. Seit fünf, ja vielleicht schon seit zehn Jahren sind es die Standards, die die Hersteller und Importeure von ihren Händlern verlangen, die immer mehr ins Uferlose abgleiten. In diesen Tagen muss Aeschlimann für eine Viertelmillion Franken einen Plattenboden in seinem Showraum rausreissen und alles umbauen, weil es so gewünscht wird. «Dadurch werden wir kein einziges Auto mehr verkaufen», bemerkt er zu Recht. «Dabei wäre es für mich wichtig, dass wir in die Abläufe investieren würden.» Damit meint er die Vermeidung von Leerläufen und Nonsensspielen, wie zum Beispiel das heute noch manuelle Eingeben von Ersatzteilnummern statt per Barcode. «Die technologische Struktur in unseren Betrieben ist vielfach veraltet. Wir machen noch viel zu viel ‹händisch›, zu klein strukturiert», ereifert sich der Garagist und spricht die Rentabilität von Unternehmen an, die nur durch Volumen und Effizienz zu holen ist.  
 
«Wie kann ein Unternehmen mit all den Auflagen der Hersteller eine Rendite bringen, wenn mit dem Erlös des Neuwagenabsatzes nicht einmal der Verkäufer bezahlt werden kann?», stellt Aeschlimann die Frage in den Raum. Der Handel sei heute vielfach nur ein Mittel zum Zweck. Mit Rückstellung schreibe der Handel rot. Die Werkstatt müsse dann den Verkauf mitgestalten.
 
«Partner schafft»
Partnerschaft mit Herstellern und Importeuren würde heute leider nur in zwei Wörtern geschrieben: Partner schafft. Leider weiss oder sagt auch keiner, wohin die Reise in den kommenden drei bis fünf Jahren wirklich gehen wird.
 
«Wir fördern unsere Mitarbeiter durch gezielte Schulung. Die Qualität unserer Arbeit geht vor Quantität. Wir wollen den Stand ‹Garage nochmals aufgesucht› tief halten und möglichst keine Nacharbeit ausführen müssen. Die Termintreue beeinträchtigt die Qualität nicht. Wir wollen die Zufriedenheit der Mitarbeiter sicherstellen und erkennen, dass nur mit motivierten Mitarbeitern hochgesteckte Ziele zu erreichen sind. Aber wir wollen auch Gewinne erwirtschaften, die es uns ermöglichen, Investitionen zu tätigen, sodass Arbeitsplätze sicher und unabhängig bleiben», sagt Aeschlimann und erläutert, wie die Wirtschaftlichkeit für die Firma gewährt würde: mit 1% Umsatzrendite, 2,5% Cashflow, 50% Barzahlung, 80% Sofortfakturen und 40% Eigenfinanzierung.
 
Seit über 15 Jahren Partner von auto-i-dat
«Ich erinnere mich noch gut, wie wir uns vor über 15 Jahren für auto-i-dat entschieden. auto-i bot in bestimmten Bereichen Tools an, die die Konkurrenz nicht hatte und war zudem preiswerter.» Bei der Fahrzeugbewertung liege man mit auto-i recht gut, und mit der Verkäuferplattform für Renault sei etwas geschaffen, womit man hier sehr zufrieden sei.
 
«Portfolio Search», Mailings, Telefonaktionen oder Geburtstagskarten würden in seinem Betrieb herstellerbedingt zum Teil noch über das hauseigene DMS eingegeben. «Das müsste heute komplett anders sein. Schnittstellen sollten markenindividuell sein, damit sie nicht überall mehrfach eingegeben werden müssten», so Aeschlimann, «denn anhand der Chassisnummern müssten dieses System eigentlich alles können.»
 
«Arbeiten Sie in Ihrer Carrosserie- und Lackierabteilung auch mit SilverDAT II?», wollen wir von Kurt Aeschlimann noch wissen. Er bringt die Antwort mit einem Satz auf den Punkt: «Ja, perfekt! Wir sind mit den Produkten von auto-i-dat sehr zufrieden.» Das gilt selbstverständlich auch für die magische Maus zur Erfassung der Fahrzeugausweisdaten – «für die ganz besonders, denn mit der zu arbeiten macht besonders Spass».