«Branche gestalten statt nur begleiten – mein Schritt zu Auto-i-DAT»

Seit dem 15. September verstärkt Alexander Fried als neuer Verkaufsleiter das Team von auto-i-dat. Der 34-Jährige bringt langjährige Erfahrung aus der Garagenwelt mit – vom Mechaniker über Kundendienst und Verkauf bis zur Geschäftsleitung. Im Gespräch erklärt er, weshalb er sich für auto-i-dat entschieden hat, welche Ziele er verfolgt und wie er die Chancen und Herausforderungen der Branche einschätzt.

Alexander Fried, Sie arbeiten bereits seit vielen Jahren in der Automobilbranche. Was hat Sie motiviert, den Wechsel zu uns zu machen?

 «Ich habe in den letzten zehn Jahren täglich mit den Programmen der auto-i-dat gearbeitet. Diese Erfahrung hat mich geprägt. Ich weiss, wie sehr die Lösungen von auto-i-dat den Alltag erleichtern können. Es ist für mich die perfekte Verbindung: Ich bleibe der Autobranche treu, bringe meine Erfahrung ein und darf die Weiterentwicklung der Branche gestalten, statt nur zu begleiten.»

Seit dem 15. September sind Sie Teil des Teams. Wie hat sich Ihr Start bei auto-i-dat angefühlt?

«Sehr herzlich. Ich wurde vom ganzen Team offen empfangen, habe sofort gespürt, dass man hier willkommen ist. Besonders schön war es, gleich beim Jubiläumsapéro für Edy Besse dabei zu sein.»

Was hat Sie in den ersten Tagen besonders beeindruckt?

 «Die Offenheit und Hilfsbereitschaft im Unternehmen. Es kam von allen Seiten Unterstützung, jeder fragt, wie er helfen kann. Das macht viel aus, gerade am Anfang. Zudem habe ich auto-i-dat als sehr professionelles und innovatives Unternehmen wahrgenommen. Strategisch denkend und gleichzeitig extrem kundennah.»

Sie haben es zu Beginn angesprochen: Ihre eigene Erfahrung als langjähriger Kunde. Wie wollen Sie diese nun in Ihrer Rolle nutzen?

 «Mein Vorteil ist, dass ich die Kundenseite sehr gut kenne. Ich habe die auto-i-dat-Programme jahrelang selbst genutzt und weiss, welche Herausforderungen im Alltag einer Garage anfallen. Diese Kundensicht möchte ich bewusst einbringen. Gleichzeitig habe ich schon grössere Verkaufsteams geführt und kenne die Abläufe im Automobilgeschäft von Grund auf. Ich war früher selbst Mechaniker, später habe ich im Kundendienst gearbeitet und zuletzt war ich Teil der Geschäftsleitung einer erfolgreichen Garage. Dieses breite Fundament hilft mir, mich in die Bedürfnisse unserer Kunden hineinzuversetzen und ihnen praxisnahe Lösungen aufzuzeigen.»

Welche Themen stehen für Sie in Ihrer neuen Aufgabe als Erstes im Vordergrund?

 «Kurzfristig geht es darum, das Unternehmen, die Produkte und mein Team noch besser kennenzulernen und möglichst schnell in Kontakt mit unseren Kunden zu treten. Ich möchte mich persönlich vorstellen und zuhören. Langfristig ist mein Ziel, stabile Partnerschaften aufzubauen.»

Sie sind seit vielen Jahren Teil der Automobilbranche. Wo sehen Sie aktuell die grössten Herausforderungen?

 «Ganz klar im strukturellen Wandel. Die Elektromobilität fordert Investitionen auf allen Ebenen, gleichzeitig ist die Nachfrage nach Neuwagen rückläufig. Hinzu kommt der wachsende Wettbewerb, zum Beispiel durch chinesische Hersteller. Und die zunehmende Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette stellt viele Marktakteure vor grosse Aufgaben. Digitale Vertriebsplattformen, softwarebasierte Geschäftsmodelle sowie vernetzte Fahrzeuge verändern viele Bereiche innerhalb der Branche.»

Schauen wir uns auch die positiven Seiten an. Welche Chancen sehen Sie?

 «Es entstehen viele neue Geschäftsfelder. Garagisten können ihr Angebot erweitern, etwa durch Batterietests und -reparaturen oder durch Ladeinfrastruktur. Dazu kommen alternative Geschäftsmodelle wie Auto-Abos oder Car-Sharing, die immer beliebter werden. Auch für Fachkräfte sehe ich grosse Chancen: Das Auto wird komplexer, Elektronik und IT gewinnen an Bedeutung, dadurch steigt der Bedarf an spezialisiertem Know-how und Weiterbildung. Und nicht zuletzt eröffnet die zunehmende Konnektivität neue Möglichkeiten, Kunden noch näher zu begleiten und gezielt anzusprechen.»

Das klingt nach viel Bewegung. Worauf freuen Sie sich persönlich in den kommenden Monaten am meisten?

 «Auf die Menschen: mein Team, meine Kolleginnen und Kollegen sowie den direkten Austausch mit unseren Kunden. Ich freue mich darauf, gemeinsam zu lernen, Ideen einzubringen und Dinge anzupacken. Mit frischem Wind im Verkauf möchte ich dazu beitragen, die auto-i-dat und damit die Branche weiter voranzubringen.»

Zum Abschluss: Was möchten Sie den Kunden von auto-i-dat mitgeben?

 «Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin offen für jedes Feedback. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Kunden gute Lösungen zu entwickeln.»