«Manchmal, wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe, würde ich gerne wieder selbst Hand anlegen»

Aus der Werkstatt direkt in die Redaktion der auto-i-dat – das ist der Werdegang von Ömer Yildiz und Federico Ripa. Der gelernte Carrosserielackierer Ripa und der Automobilfachmann Yildiz bereichern mit ihrem Fachwissen, das sie sich jahrelang direkt an den Fahrzeugen erarbeitet haben, unsere Redaktion. Wir haben mit ihnen über ihren spannenden Job gesprochen.

Motorengeräusche, der Duft von Öl in der Luft und den ganzen Tag mit spannenden Fahrzeugen arbeiten. Das haben Sie beide in Ihren gelernten Berufen erlebt. Vermissen Sie den Alltag in der Werkstatt manchmal?


Ömer Yildiz: Manchmal, wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe, würde ich gerne wieder selbst Hand anlegen. Allerdings gefällt mir mein Bürojob bei der auto-i-dat ausgesprochen gut. Ich habe immer noch mit Fahrzeugen zu tun, das mag ich.
Federico Ripa: Ich arbeite jetzt seit drei Monaten in der Redaktion der auto-i-dat und ich bin sehr glücklich damit. Die Abwechslung macht diesen Job jeden Tag aufs Neue spannend.


Abwechslung, inwiefern?


Ripa: Meine Aufgaben sind vielseitig. Das Redaktionsteam pflegt täglich die neusten Fahrzeugdaten ein, dabei überprüfen wir sie auch. Ich habe deshalb jeden Tag mit verschiedenen Marken und Modellen zu tun. Ausserdem bin ich für den Motorradbereich verantwortlich, das bringt noch mehr Abwechslung in den Arbeitsalltag.
Yildiz: Was ich in der Ausbildung gelernt habe, kann ich hier weiter benutzen. Ich verstehe die Zusammenhänge der Daten – das sind für mich nicht einfach nur Zahlen. Und weil auch meine Redaktionskollegen Fachleute sind, können wir uns bei Unsicherheiten immer austauschen.


Sie haben gesagt, dass Sie jeden Tag mit Marken und Modellen zu tun haben. Sind die Daten in den auto-i-Systemen tagesaktuell?


Yildiz: Normalerweise, ja. Wir erhalten die Daten vom Hersteller. Je schneller er diese zuschickt, desto schneller können wir sie einpflegen. Wir gleichen auch jede neue Preisliste mit unseren Daten ab und pflegen neue Modelle sofort ein.


Klingt nach viel Arbeit.


Ripa: Ist es, das kann ich nach meinen drei Monaten bei der auto-i-dat definitiv bestätigen. Aber die Arbeit lohnt sich, weil unsere Daten dank unserem grossen Aufwand korrekt sind. Das macht Freude beim Arbeiten. Und meine Arbeitskollegen sind sehr hilfsbereit. Auch wenn ich Hilfe von ausserhalb der Abteilung brauche, erhalte ich diese immer.


Im Sommer starten viele junge, motivierte Berufsleute in ihre Ausbildungen in der Automobilbranche. Was raten Sie den jungen Kolleginnen und Kollegen?


Yildiz: Geniesst die Zeit um die Autos herum. Ich habe während meiner Ausbildung zum Automobilassistent und später zum -Fachmann sehr viel über jedes einzelne Autoteilchen gelernt. Der Nachwuchs der Automobilbranche kann sich auf eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung freuen.


Seit letztem Sommer bereichert auch bei der auto-i-dat eine Auszubildende das Team. Lesen Sie hier alles über die KV-Lehre bei uns.