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Der Typenschein ist ein Auslaufmodell. Tausende von Fahrzeugen werden jeden Monat per eCOC – ganz ohne Typenschein – eingelöst. Damit unsere Kunden die Fahrzeuge weiterhin eindeutig identifizieren können, haben wir all unsere Systeme umgestellt. Neu können die Fahrzeuge per Stammnummer oder Kontrollschildnummer gefunden werden.
Über 20 % aller neu eingelösten Fahrzeuge in der Schweiz wurden bis Ende Januar mit eCOC eingelöst, darüber berichteten wir im Februar-Newsletter. Per Ende Februar 2023 sind bereits 24.4% der Neufahrzeuge per eCoC zugelassen, somit knapp 5% mehr als im Januar Tendenz: stark steigend. Mittlerweile sind grosse Marken wie Mercedes-Benz und der gesamte VW-Konzern auf eCOC umgestiegen. Die VW-Marken machen rund einen Drittel des Schweizer Marktes aus. Eine Lösung, die ohne Typengenehmigung Fahrzeuge identifiziert, ist also unausweichlich. «Wer Fahrzeuge identifizieren muss, kommt um eine Umstellung der Systeme innerhalb der nächsten Monate nicht herum», so René Mitteregger, Leiter Produktmanagement bei der auto-i-dat. Und weiter: «Für die Hersteller und Importeure sowie die Garagisten ist es günstiger und einfacher, Fahrzeuge mit eCOC einzulösen. Daher werden in den nächsten Monaten weitere Marken umstellen.»
«Ohne vernünftige Fahrzeugidentifikation, kein Geschäft», erklärt Mitteregger. Neben den Garagisten und Versicherungen ist aktuell vor allem auch der After Market von der Umstellung betroffen. Das Problem: Bei immer mehr Fahrzeugen fehlt die Typengenehmigung – die Kunden möchten aber passende Reifen, Felgen oder andere Teile. Wer seine Systeme noch nicht umgestellt hat, muss deshalb mühsam via Stammnummer und E-Datenblatt nach den zugelassenen Teilen des jeweiligen Fahrzeuges suchen. «Dieses Vorgehen hat keine Zukunft», so Mitteregger, «der Aufwand ist zu gross, die Resultate zu fehleranfällig.» Und Fehler im After Market sind fatal. Nicht zugelassene Teile, die an Fahrzeuge montiert werden, sind ein Sicherheitsrisiko auf der Strasse.
Die auto-i-dat hat das Problem der Fahrzeugidentifikation elegant gelöst. Kunden können in allen auto-i-Systemen die Fahrzeuge eindeutig via Kennzeichen oder Stammnummer identifizieren. Mit diesem Verfahren identifizieren die auto-i-Produkte die Fahrzeuge sogar noch genauer als zuvor. Alle Webservices und Applikationen verfügen bereits über die neue Identifikation. Bei SilverDAT 3 wird unser Produktpartner das Update mit dem Release im Mai einpflegen. Wer die Fahrzeugidentifikation in den eigenen Systemen verwenden will, kann das via Ident-API umsetzen, wie das Beispiel Volvo Cars Switzerland AG aufzeigt.
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