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Jedes fünfte in der Schweiz neu zugelassene Auto kommt mit eCoC – also ohne Typengenehmigung. Das bedeutet, es ist höchste Zeit, veraltete Systeme anzupassen. Wer aktuell Fahrzeuge noch mittels Typengenehmigung identifiziert, braucht dringend eine andere Lösung. Wir zeigen die Möglichkeiten auf.
20 % der Fahrzeuge, also jede fünfte Neuzulassung, in der Schweiz wurden bisher im Jahr 2023 mit eCoC eingelöst. Insgesamt betrifft das letztes und dieses Jahr 30'000 Autos. Tendenz: rasant steigend. AMAG lässt seine Marken bereits nur noch mit eCoC zu. Und auch bei Mercedes-Benz, Smart und den AMAG-Import-Marken fehlt die Typengenehmigung. Azren Rastoder, Abteilungsleiter Redaktion bei der auto-i-DAT AG, sagt: «Auch andere Marken wie Toyota und Lexus haben seit anfangs Jahr einzelne Fahrzeuge mit eCoC eingeführt. Das deutet darauf hin, dass sie sich auf die Umstellung vorbereiten und erste Fahrzeuge testweise ohne Typengenehmigung einführen.»
«In den nächsten Monaten wird der Anteil der Fahrzeuge, die ohne Typengenehmigung in die Schweiz eingeführt werden, stark steigen», erklärt Rastoder. Betriebe, die in ihren Arbeitsprozessen Fahrzeuge per Typengenehmigung identifizieren, sollten also dringend Alternativen suchen. Beispielhaft nennt Rastoder dafür Reifenhändler: «Bald startet die Reifensaison. Bereits jetzt können die Reifenhändler nicht mehr bei allen Fahrzeugen anhand der Typengenehmigungsnummer die zugelassenen Reifen ausfindig machen.» Die Alternative? Über einen Suchbaum bei den Reifenherstellern oder CoC-Dokumente mühsam und sehr fehleranfällig die passenden Reifen finden. Deutlich einfacher ist die Lösung der auto-i-DAT.
Die Lösung der auto-i-DAT ist elegant und noch genauer als die Identifikation mittels Typengenehmigung. Statt via Typengenehmigung identifiziert die auto-i-DAT die Fahrzeuge neu eindeutig über die Stammnummer. Im Hintergrund läuft die einzigartige Datenbank des Unternehmens. Für die Kunden existieren zwei Produkte, die entweder gemeinsam oder einzeln verwendet werden können. Der Smart Car Finder ist ein fertiges Produkt, das via iFrame in die Webseite eingebaut werden kann. Die Ident-API dient als Schnittstelle zu den Systemen unserer Kunden. Volvo verwendet beide Systeme bereits und berichtete hier über die Erfahrungen.
«Die meisten Versicherungen spüren bereits, dass sie Fahrzeuge nicht mehr so einfach identifizieren können», so Rastoder. Und auch Leasingbanken, Garagisten und Teilehändler stehen vor Problemen. Die Identifikation der Fahrzeuge ohne Typengenehmigung und ohne die auto-i-Lösung ist aufwändig und fehleranfällig. «Unsere Datenbank ermittelt ein technisch eindeutiges Fahrzeug und in den meisten Fällen auch das richtige Ausstattungsniveau», so Rastoder. Dank der engen Zusammenarbeit mit auto-schweiz und den Importeuren verfügt die auto-i-DAT ausserdem über einen schnelleren Zugang zu den Importdaten. Das heisst, die Verknüpfung zwischen der Stammnummer, den Katalog- und Importdaten besteht bereits vor dem Einlösen des Fahrzeugs. Damit sind Fahrzeuge bereits vor der Erstinverkehrsetzung auffindbar, was beispielsweise im Rahmen von Versicherungs- und Leasinganträgen wichtig ist. Ausserdem führen Fahrzeugsuchen nicht mehr zu einer Auswahl wie früher, sondern zu eindeutigen Ergebnissen, was zusätzliche Arbeitsschritte und Kundenrückfragen erübrigt. «Damit erfüllt die auto-i-Lösung die Anforderungen von Versicherungen, Leasingbanken, Auto- und Reifenhändlern sowie weiteren Partnern im Ökosystem, Fahrzeuge auch nach dem Wegfall der Typengenehmigung schnell und genau zu identifizieren,» so Rastoder.
Der Smart Car Finder und die Ident-API kann ab sofort getestet werden. Kontaktieren Sie uns, um einen Testzugang zu erhalten.
Hier können Sie den Smart Car Finder selbst ausprobieren.
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