«Die Kunden sind begeistert von dieser Innovation»

Mitte 2023 hat das Team der auto-i-dat entschieden, eine mobile Bewertungslösung zu bauen. Die neue Bewertungslösung sollte für Auto- und Motorradhändler in Ergänzung zu den auto-i Verkäuferarbeitsplätzen funktionieren und ausserdem Features bieten, die auch Carrossiers mehr Aufträge sichern. Entstanden daraus ist autoValue. Im Gespräch erzählen Sebastian Ackermann, Projektleiter autoValue, Rainer Erismann, Softwareentwickler bei auto-i-dat und Marco Schär, Head of Design von minddraft, von diesem intensiven knappen Jahr der Entwicklung.


autoValue ist jetzt seit wenigen Wochen live. Welche Feedbacks haben euch erreicht?

Sebastian Ackermann: «Das bisherige Feedback war durchwegs positiv sowohl von bestehenden Autohandel-Kunden als auch neuen Kunden. autoValue ist einzigartig auf dem Markt, und die Kunden sind begeistert von der Innovation, die wir ihnen bieten können.»

Rainer Erismann: «Wenn wir Software-Entwickler nach einem Go Live noch gemütlich am Schreibtisch sitzen können, haben wir alles richtig gemacht. Die Software läuft sehr sauber.»


Was ist denn so besonders an autoValue, dass die Kunden hell begeistert sind?

Marco Schär: «Wir haben es geschafft, die komplexen Daten so zu verpacken, dass das Design ansprechend ist und die Benutzung von autoValue intuitiv. Dieses intuitive Design kennt man normalerweise nur von B2C-Anwendungen.»

Sebastian Ackermann: «autoValue ist auch technisch besonders. Es ist – abgesehen vom SmartCarFinder – unser erstes Frontend für die identAPI, welche wesentlich schneller und umfassender Fahrzeugdaten zur Verfügung stellt als bisher. Jetzt können unsere Kunden diese Daten auch nutzen. autoValue markiert für mich den Beginn einer neuen Ära. Wir befinden uns in einem spannenden Wandel hin zu modernen, webbasierten Lösungen und auf dem Weg zur Integration von KI.»


Dass autoValue so reibungslos läuft, ist einem mehrköpfigen Team zu verdanken. Wer hat alles mitgewirkt?

Marco Schär: «Das Team von minddraft hat über den gesamten Prozess aus zwei bis vier Personen bestanden. Wir waren verantwortlich für das UX-Design, Prototypen, die Umsetzung des Frontends und das Produktdesign.»

Sebastian Ackermann: «Bei uns hat unser junges, dynamisches Entwicklerteam mitgewirkt und stets die neuesten Technologien eingesetzt. Ich bin unglaublich stolz auf das gesamte Team, die Zusammenarbeit war immer konstruktiv und angenehm. Wir haben viel Zeit und Mühe investiert, und wir konnten die Timeline perfekt einhalten.»


Das klingt alles sehr positiv. Welche Hürden musstet ihr meistern?

Rainer Erismann: «Natürlich läuft nicht immer alles reibungslos. Wir verfügen über schweizweit einzigartige Fahrzeugdaten. Sehr, sehr viele Daten. Aber wie sollen wir diese Daten so verpacken, dass der Kunde nur die für sich selbst wichtigsten sieht? Das hat uns schlaflose Nächte bereitet.»

Marco Schär (lacht): «Uns auch. Das Ergebnis muss für alle Nutzergruppen verständlich sein – vom digital affinen Kunden bis zu jemandem, der selten mobile Geräte nutzt. Wir haben eine grosse Datenmenge, die wir in ein benutzerfreundliches Interface verpacken mussten. Und das alles auf dem kleinen Bildschirm eines Smartphones.»


Offenbar hat das geklappt. Wie geht es weiter mit autoValue?

Sebastian Ackermann: «Ja, wir sind sehr stolz auf das Resultat. Jetzt schauen wir, welche Feedbacks von den Kunden kommen. Ihre Wünsche werden prioritär umgesetzt.»

Rainer Erismann: «Und dann setzen wir unsere weiteren Ideen um. Wir werden voraussichtlich noch dieses Jahr weitere Features einbauen können.»


Danke für eure Zeit und herzliche Gratulation zu autoValue!