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Über 780’000 Fahrzeuge wechselten im letzten Jahr den Halter oder die Halterin. Das ist über ein Prozent mehr als im Vorjahr. Auffällig sind dabei besonders die beliebtesten Marken. Drei der fünf Marken mit den häufigsten Halterwechseln sind sogenannte Premiummarken.
Als Spezialistin für Fahrzeugdaten wertet die auto-i-dat ag jeweils im Januar die Halterwechsel des vergangenen Jahres aus. Die Daten des Jahres 2021 liegen nun vor.
Die meisten Halterwechsel geschahen mit VW-Fahrzeugen. Dies erstaunt kaum, da VW bereits die Jahre zuvor die Liste anführte. Mit über 103'000 Halterwechseln wurden in diesem Jahr aber noch mehr VWs gehandelt als im Jahr zuvor. Ebenfalls auffällig: Direkt hinter VW rangieren drei Premiummarken, nämlich BMW, Mercedes-Benz und Audi. Die Top 4 weisen eine Gemeinsamkeit auf: Es handelt sich um deutsche Marken. Mit Renault auf Rang 6 folgt der erste Franzose und mit Toyota auf Rang 10 der erste Japaner.
«Was auffällt, ist, dass eine hochpreisige Marke wie Ferrari zurzeit sehr rege gehandelt wird», sagt René Mitteregger, Produktmanager der auto-i-dat ag. Ferrari liegt auf Platz 35 mit 1’705 gehandelten Fahrzeugen und damit noch vor Marken wie Maserati oder SsangYong. Und auch Porsches wechselten 2021 fleissig den Halter. Mit 11'975 Halterwechseln belegten die Deutschen Rang 21. Eine deutliche Zunahme der Halterwechsel verzeichnete auch Tesla. Während 2020 noch 1'727 Tesla-Fahrzeuge den Halter wechselten, waren es 2021 bereits 2'568.
Insgesamt wechselten 2021 in der Schweiz 784’742 Fahrzeuge den Halter. Abgesehen von den Rekordjahren 2017 und 2019 ist dies eine der höchsten Zahlen. René Mitteregger vermutet: «Dies liegt sicherlich daran, dass der Wunsch nach Individualmobilität steigt. Aber auch die fehlenden Neuwagen können einen Einfluss auf einen regen Handel haben. Bei den Neuzulassungen fehlen 2020 und 2021 bekanntlich beinahe ein Viertel aller Neuwagen.» Mitteregger rechnet damit, dass die Zahlen der Halterwechsel 2022 ähnlich hoch bleiben. Ausserdem dürften sich die Zahlen 2022 weiterhin positiv für das Reparaturgewerbe auswirken. Er sagt: «Sicherlich wird der Fahrzeugpark zurzeit älter, was für das Reparaturgewerbe eine gute Nachricht ist. Heute werden Fahrzeuge wieder repariert und gehandelt, die früher als unverkäuflich oder unwirtschaftlich galten.»
Die komplette Statistik finden Sie hier.
Wenn Sie Fragen zu den Zahlen haben oder gerne mehr über unser Produkt-Portfolio erfahren möchten, so stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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