«Von meinem Wissen profitiert in erster Linie der Kunde»

«Von meinem Wissen profitiert in erster Linie der Kunde»

Ricardo Landolt arbeitet seit Anfang September 2020 bei auto-i-dat als Data Analyst. Seine Geschichte ist so einzigartig, wie jede andere Lebensgeschichte unserer Mitarbeitenden – und passt doch perfekt ins Profil von auto-i-dat ag: Ricardo kombiniert eine Karriere im Autogewerbe mit der faszinierenden Welt der Daten.

Ricardo, was hat Dich dazu bewogen, bei der Auto-i als Data Analyst zu starten?
Ricardo Landolt: Für einen Data-Analyst ist wichtig, über viele und qualitativ möglichst gute Daten zu verfügen. Da meiner Ansicht nach niemand sonst in der Branche über ein solch breites Netz an Daten und Erfahrungen verfügt wie auch über Instrumente, um diese optimal zu verarbeiten verfügt, war für mich die auto-i-dat ag der richtige Arbeitgeber. Ausserdem erlebe ich die Firma als sehr innovatives Unternehmen, das davon überzeugt ist, dass das Potential von Data-Driven Business Models in der Automobilbranche noch lange nicht ausgeschöpft ist.

Was waren deine beruflichen Erfahrungen, die du mitgebracht hast?
Schon mein Grossvater, mein Vater wie auch ich sind gelernte Automechaniker und so arbeite ich seit je in der Automobilbranche. Ich konnte dabei bereits Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln, unter anderem im Kundendienst und im Verkauf in einem Autohaus, im Flottenmanagement bei einem Importeur als auch in einer Leasinggesellschaft. Dadurch kenne ich das Autobusiness und die Anforderungen der verschiedenen Interessengruppen von allen Seiten.

Du absolvierst aktuell eine Ausbildung. Magst Du uns etwas darüber erzählen?
Gerne. Aktuell absolviere ich einen «Master of Science in Applied Information and Data Science» an der Hochschule Luzern. Einmal abgesehen vom Erlernen verschiedener Programmiersprachen für die Datenanalyse liegt mir sehr viel daran, dass im Rahmen der Ausbildung auch Ansätze wie unter anderem «Machine-Learning» vermittelt werden. Ausserdem beschäftigt sich der Studiengang nicht nur mit der Datenanalyse, sondern auch mit der Datenbeschaffung, wobei der Praxisbezug immer im Fokus steht. Das vermittelt uns Studierenden fundierte Kenntnisse sowohl zu herkömmlichen wie auch neueren «Big-Data»-Datenbanktechnologien und deren Einsatzmöglichkeiten.

Du investierst dafür viel Zeit. Was ist die Motivation dahinter?
Die fundamentale Überzeugung, dass mich das erlernte Wissen und das fachliche Know-how aus dem Masterstudium auf künftige Projekte und Aufgaben in der auto-i-dat gut vorbereitet. Davon profitiert die Firma – in erster Linie aber unsere Kunden.

Was gefällt Dir an deinem Job als Data Analyst?
Dass man zu Erkenntnissen gelangen kann, die man so nicht erwarten würde. Ich bin immer wieder selbst erstaunt, wie sich die eigenen Erwartungen zu den Informationen aus Daten unterscheiden können. Deswegen ist es meiner Ansicht nach auch so wichtig, Daten richtig zu analysieren, zu interpretieren und sie empfängergerecht zu visualisieren. auto-i-dat verfügt diesbezüglich einerseits über das Know-how, andererseits über die entsprechenden Datenbanktechnologien und Aufbereitungstools.

Gab es in deiner bisherigen Zeit hier ein besonderes Erlebnis, das Dir in Erinnerung geblieben ist? Oder sogar eine spannende Geschichte?
Hm… (überlegt einen Moment) Eigentlich nicht. Als besonderes Erlebnis empfinde ich den täglichen Umgang und Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Wir sprechen uns ab, tauschen uns untereinander aus und finden gemeinsam eine Lösung. Man spürt den Teamspirit und lebt eine offene Unternehmenskultur.

Was hat Dich bis jetzt am meisten beeindruckt?
Die Geschichte der Firma und ihre Entwicklung. Es hat mich beeindruckt, was die Mitarbeiter hier mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln an Tools und Applikationen zum Nutzen unserer Kunden gebaut haben.