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30 Jahre – das ist ein Betriebsjubiläum, auf das man stolz sein kann und das unsere volle Anerkennung verdient. Umso schöner ist es, wenn man einem geschätzten Kunden zu diesem Jubiläum gratulieren kann. Die Rede ist von der Carrosserie M. Casutt AG.
Was sich heute als Einzugsgebiet und tragfähiges Netzwerk mit Partnergarage von der Region Chur bis nach Arosa und nach Küblis erstreckt, fing klein an. Wie bei praktisch jeder Erfolgsgeschichte war das einzige, was am Anfang gross war, der Wille, etwas zu gestalten.
Begonnen hat die eindrückliche Geschichte 1988, als Arthur und Markus Casutt die Bauspenglerei ihres Vaters übernahmen. Die damals kleine A + M Casutt AG, Bauspenglerei/Bedachung und Carrosserie Zizers, war übrigens von Anfang an Mitglied im VSCI. 2003 folgte von Markus Casutt die Gründung der Firma Casutt Spritzwerk als Einzelfirma und ein Jahr später erfolgte die Abspaltung der Carrosserie von der A + M Casutt AG, Bauspenglerei, um den Fokus ausschliesslich auf die Tätigkeit als Carrosseriewerkstatt zu legen. Die Firma wuchs auch deshalb so schnell, weil sie sich durch ihre qualitativ hochstehende Arbeit sehr rasch eine vorzügliche Reputation erarbeitete.
Grossen Wert auf Ausbildung
Heute beschäftigen die Firmen M. Casutt AG und Casutt Spritzwerk zusammen 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Grossen Wert wurde von Anfang an auf die Ausbildung von Lehrlingen gelegt, denn seit Anfang an werden Auszubildende gefördert, seit 1989 Carrosserie Spenglerei EFZ, seit mehr als 15 Jahren Kauffrau-/mann EFZ und seit 2013 Carrosserie Lackiererei EFZ. Der VSCI verlieh der M. Casutt AG als Ausbildungsbetrieb das Prädikat «Top». Top ist die Firma auch in Sachen Nachhaltigkeit, dafür hat sie viel investiert. So werden nicht nur seine Gebäude mit CO2 neutraler und klimafreundlicher Fernwärme geheizt, sondern auch seine Spritzkabinen – wohl eine der ersten weltweit.
Erinnerungen an den Rennsport
Markus Casutt kam über die Zwei- zu den Vierrädern: Er sammelte und reparierte Töfflis und verkaufte sie weiter. Unternehmer war er schon damals, einer mit Weitsicht und einer, der das Querdenken liebt. Wo sich eine gute Gelegenheit ergibt, ist sein Geschäftssinn geweckt. Aus dieser Warte betrachtet ist es auch kein Zufall, dass zum Betrieb auch der Abschleppdienst in der Region gehört; er ist ein willkommener Zubringer für die Werkstatt. Gas gab Casutt aber nicht nur als Geschäftsmann: Er hat in seinem Leben viel in den Rennsport investiert und begleitete ein paar Jahre ein Fahrerteam. Noch heute stehen Rennboliden in der Werkstatt und Casutt selber fährt noch bei den Classics Arosa und Lenzerheide mit.
Und wie bei praktisch jeder Erfolgsgeschichte steckt hinter einem starken Mann eine starke Frau: Bei Markus Casutt ist es seine Frau Tamara, die sowohl in der Administration als auch im Marketing die Fäden in der Hand hält.
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